Eins-zwei-drei im Sauseschritt

Eins-zwei-drei im Sauseschritt

in frohes neues Jahr, meine lieben Leserinnen und Leser!

Man fragt sich vielleicht, wann und wie es denn hier auf diesem Blog weitergehen soll, nachdem ja nun ein neues unter den wachsamen Augen des gelben Piepmatz’ entstanden ist. Dort, wie gesagt, sollen künftig die englischsprachigen Beiträge erscheinen. Hier jedoch geht es auf Deutsch weiter. Die Mischung der beiden Zungen hat nicht so recht funktioniert und ich wollte außerdem ein zweites Standbein auf den Boden bekommen. Zu sehr ärgert mich der Zensurwahn der großen Plattformen, zu widerwärtig ist mir außerdem der Hunger der Datenkraken.

Unabhängige Blogs (wordpress), Facebook-Pendants (diaspora*) und Suchmaschinen (DuckDuckGo) sind das digitale Spiegelbild der Bestrebungen, seine eigene Unterkunft zu errichten, seine eigene Nahrung anzubauen und seine Wäsche von Hand statt mit der Maschine zu waschen. Dem sei allerdings nicht zu viel Gewicht beizumessen, denn langfristig sehe ich mich eher vollständig Abschied vom Internet nehmen. Diese Maßnahmen tragen vorwiegend eher dazu bei, Geist und Körper von äußeren Zwängen freizuhalten, als dass sie eine großartige Wirkung nach Außen entfalten könnten. Im Zentrum muss die geistige Befreiung stehen.

Wer im vergangenen Jahr die Augen offen gehalten und die unsägliche Hysterie sowohl in den Medien als auch auf der Straße mit Sorge beobachtet hat, wird wissen, was ich meine, wenn ich frage, ob man sich überhaupt noch leisten kann, seinen Mund aufzumachen. Jene, die eigentlich reden müssten — Ärzte, Richter, Oppositionspoitiker, Christen, Kinderpfleger — schweigen ja in erster Linie, weil sie Folgen für ihren Lebensunterhalt und ihre Lebensqualität befürchten.

Um so mehr wird die Verteidigung der freien Rede zum zentralen Thema für jene, die sie sich nicht nehmen lassen wollen. Mit “ich will frei sein!” zu schreien ist es aber nicht getan. Man muss das Frei-Sein praktizieren.

Daher habe ich nie eine Maske getragen und werde mir auch weiterhin den Mund nicht verbieten lassen, weder im Internet noch im Leben da draußen.

Übrigens gibt es Wortbeiträge von mir nun auch auf Video-Servern: sowohl bei Youtube, um dem Zeitgeist die Stirn zu bieten, als auch auf der alternativen Plattform BitChute.

Als grantliger Proll Xelzbrod nehme ich den Alltagswahnsinn modernen Daseins mit schwäbischer Derbheit, aber stets frisch frisiert aufs Korn, wobei hie und da auch subtiler Witz aufblitzen kann. Besuch mich auf Bitchute bzw. Youtube, hinterlass einen Kommentar oder Daumen und vergiss nicht, den Kanal zu abonnieren, wenn er dir gefällt. Im Moment halte ich einen 14-Tages-Rhythmus, aber das kann sich auch wieder ändern. Das vierte Video ist inzwischen erschienen. Fangen wir vielleicht trotzdem mit dem ersten an.

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