Money talks…

Money talks…

…Bullshit walks!
Heiliges Kanonenrohr. Wenn ich dieses fette, dekadente Managerpack sehe, geht mir das Messer in der Tasche auf! Verzicht, Verzicht und nochmal Verzicht im Namen des wirtschaftlichen Fortschritts.
Ich finde ja auch, wir müssen langsam anfangen uns einzuschränken. Es kann kein unbegrenztes Wachstum und keinen ungebremsten Genuss geben, ohne dass die Lebensgrundlagen Aller irgendwann einknicken.
Aber den Großkopferten gehts ja um was Anderes.
Die, die am lautesten den Verzicht fordern, sind seltsamerweise niemals diejenigen, welche signifikant davon betroffen wären. Im Gegenteil. Da wird nach dem Prinzip ‘Bigger, better, faster, more’ gehandelt.
Sorry, aber ich bin zufällig nicht ganz blind.
Und ja – ich bin bereit zu verzichten.
Auf Coca Cola und McDonalds.
Auf den Daimler und die Reise nach Mallorca.
Auf den Einkauf von Markenklamotten und Süßigkeiten.
Auf CDs der Sony und EMI.
Auf die im Bundestag vertretenen Parteien.
Auf Teilnahme an Kranken- und Rentenversicherung, sobald sie mich lassen.
Und ganz besonders auf Gewerkschaften, wenn sie nicht tun, wofür ich sie bezahle.

‘tschulligung, ich politisiere wieder… ach denkt euch doch euren Teil selbst.

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