Der Anfang vom Ende

20six LogoOk, jetzt hats mich auch erwischt. Eigentlich dacht ich mir ja: “Jeden blöden Modetrend brauchste nicht mitmachen”, aber irgendwie ausprobieren wollt ich die Bloggerei schon mal. Als Kind hatte ich über kurze Zeit ein Tagebuch geführt, das ich – clever wie ich war – unterm Schrank versteckte, wo Mutter nieeeeeeee niemals nicht nachschauen würde 😉

Natürlich gab das irgendwann Stress, denn schließlich ist ein Tagebuch dazu da, sich auszuheulen, ohne jemand damit vor den Kopf zu stoßen. Die folgenden Jahre zog ich konsequent den Schluss, dass meine Gedanken in meinem Hirn ganz gut aufgehoben wären und sonst eigentlich auch niemanden was angingen.
Memoiren? Biografien? Blogs? Das ist was für geistige Exhibitionisten. Für Leute, die ihr Herz sowieso schon auf der Zunge tragen.

Naja. Ich bilde mir nicht ein, dass dieses Weblog zu den originelleren seiner Art zählen wird. Meine Motivation, einen Schritt in die Öffentlichkeit zu tun, der mir eigentlich zuwider ist, ist mir selbst noch nicht ganz klar.

Auf jeden Fall ist es eine prima Möglichkeit, meine schändlich vernachlässigte Seite nach langer Zeit ein wenig auf aktuelles Niveau zu heben. Und vielleicht ist der eine oder andere Leser dann besser im Bilde, warum ich heute schon wieder so grantlig reagiere 😉

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